Matthias und Andreas waren diesmal richtig früh da, wir hatten kaum Boomtown ausgepackt, da kam auch schon Olaf, womit wir vollständig waren. Boomtown ist ein nettes, schnell zu spielendes Versteigerungsspiel, bei dem das Recht zur Kartenauswahl vom Höchstbietenden nach links wandert, während sein Geldgebot nach rechts weitergereicht wird, halbiert und wieder weitergereicht wird. Dazu versucht man noch zusammenhängende Minen zu bekommen und Würfelglück zu haben. Macht Spaß.
Danach dann Anazasi. Das Spiel hat mich etwas auf dem falschen Fuß erwischt, der Spielplan ist variabel und man legt „Verbindungstreppen“ im versucht möglichst die eigenen Schätze zu sammeln und die Schätze der Mitspieler weniger Wert werden zu lassen. Dabei kommt ein gewissen Memoryeffekt ins Spiel. Leider etwas frickelig, weil die Treppenverbinder immer voneinander abrutschen.
Danach noch eine Partie Rinderklauen mit MacRobber. Bei dem Spiel geht es wohl wirklich nur darum die besten Karten nachzuziehen. Ich konnte sogar Mitten im Spiel meine Taktik ändern (die meisten Dudelsackspieler -> viele Rinder) und habe gewonnen.
Olaf wollte schon weg, hat dann aber doch noch ein Transamerika mitgespielt und noch kurz vor dem Abgrund gewonnen.