Charles Stross
Ja, so es ist auch ein Weg es darzustellen. Statt von der jetzigen auf die n^5 Entwicklungsstufe zu springen und so als SF-Autor die Singularität darzustellen, beschreibt mal eben die vorletzte (also so etwa ein Rußland im Zarentum) und springt per Deus ex Machina in die übernächste, hauptsächlich charakterisiert durch als die tolle Nanotechnologie und künstliche Intelligenz, so wie man dass eben kennt, inklusive Andeutungen eines nicht genauer definierten „mehr“. Ein Singularität vom Typ III. Schön gesagt.
Gute in der Idee waren das Festival und seine Mitläufer. Weniger schön die etwas abartigen (kopierten) Ideen um rosa Hasen. Naja, es können nicht überall Drachen sein.
Nochmal zu den wesentlichen Säulen der Zukunft:
1) Nanomanipulation, im wesentlich die Fähigkeit alle Stoffe so zu bauen, wie man das gerade möchte. Dabei ist aber durchaus zwischen dummen Materialien und klugen Proteinen, Schaltkreisen oder ähnlichem zu unterscheiden.
2) Künstliche Intelligenz, damit zum einen die reine Rechenkraft, zum anderen aber auch die Methoden damit sinnvoll umzugehen. Letztlich natürlich auch eine Mathematik, die entsprechend nützliche Werkzeuge liefert.
3) Energie, Rohstoffe, Umwandlungen zwischen ihnen und schließlich eine Methode das ganze (Wärme, Müll) wieder loszuwerden.
4) Ein paar Ideen, wie man das ganze kooperativ hinbekommen will, sonst ist der erste Zweck einer größeren Keule, dem Nächsten eine noch größere Beule zu verpassen.
Sonst noch was?