In die Armen und die Reichen.
Die Studie (http://tagesschau.de/wirtschaft/oecdstudie106.html) sagt, dass die Gutverdiener etwa acht mal soviel haben wie die Geringverdiener. Das liegt auch daran, dass die nur noch 900 Stunden, meist Teilzeit oder/und im Niedriglohnsektor arbeiten können, während die anderen 2200 Stunden im Jahr (ca. 10 h/d) arbeiten.
Die unmittelbaren Folgen beschreibt die OECD nicht, aber es geht schon in Richtung Revolution der Armen und Steuerverweigerung der Mittelschicht. Im Moment wirklich profitieren tun nur 0,1%.
Gegenmaßnahmen sind gute Ausbildung von Kindheit an. Und steuerliche Umverteilung.
Dazu zählen Maßnahmen gegen Steuerflucht, die Abschaffung von Steuererleichterungen für Besserverdienende oder der Ausbau von Abgaben auf Vermögen und Grundbesitz.
Gleichzeitig sind staatliche Transferzahlungen wichtiger als je zuvor, um die Verluste für Menschen mit niedrigem Einkommen auszugleichen.
Starker Tobak für OECD.