Ja, es sind dann doch sechs Bücher in der Serie. Was passiert? Ein geborener Magier erfährt nichts von seinem Glück und wird zunächst Sklave, befreit sich und wird ein Schwertkämpfer für den rituellen Schwertkampf (als Gottesurteile). Aus der Ich-Perspektive geschrieben, schleift die Erzählung oft an ihren Grenzen, wenn dann doch mal der Magier durchkommt und fast gottgleich mächtig wird. Ansonsten gewinnt die Geschichte durch den Gegensatz von südländischem macho-Held Sandtiger und genauso starker Del „Frau aus dem Norden“, die gnadenlos ihre Ziele verfolgt.
Etwas langatmig sind die ständigen Wiederholungen in jedem Buch, was vorher passiert ist.
1. Suche nach Dels Bruder im Süden.
2. Rückkehr in den Norden, Del hatte ihren Meister getötet und muss nun Buße leisten.
3. Auf dem Weg zurück befreien die beiden einen körperlosen bösen Magier, der in Sandtigers Schwert einfährt. In der Grenzregion wird Sandtiger zum Messia und Del tötet ihren Vergewaltiger und Mörder der Familie.
4. Man versucht (letztlich erfolgreich) den bösen Magier loszuwerden, gleichzeitig wird man von allen anderen als vermeintlicher Messiasmörder verfolgt. Schließlich verliert Sandtiger alle seine Ehre als er einen Schwertkampfkreis verlässt.
5. In den Inseln hinter dem Meer findet Sandtiger viel mehr über sich, seine Familie und seine magische Begabung heraus als er wissen will.
6. Wieder in der südlichen Wüste muss Sandtiger sich seinen Verfolgern stellen, sein magisches Erbe loswerden und mit seinem Sohn und seiner Frau eine Familie gründen.