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Greg Keyes

Die verlorenen Reiche (The Kingdoms of Thorn and Bone)
* Vol. 1The Briar King, 2003
* Vol. 2: The Charnel Prince, 2004
* Vol. 3: The Blood Knight, 2006
* Vol. 4: The Born Queen, 2007/08

Anne ist bockig und selbstsüchtig und das bis fast zum Ende. Warum sie sich zum Schluss dann noch anders besinnt und nicht alles in den Abgrund zieht ist mir nicht (mehr) ganz klar. Naja, spannend war es doch über große Abschnitte. Viele sehr unterschiedliche Figuren mit sehr eigenen Geschichten, etwa der Komponist, die doch ineinander greifen. gut geschrieben, nette Hintergrundwelt ohne sich zu sehr auf andere zu stützen, wenn auch vielleicht Martin etwas durchscheint. In der Etymologie führend.

Insgesamt empfehlenswert, wenn auch am Schluss etwas Chaotisch.

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Noch eine Kategorie? Na, was solls, sieht ja eh keiner

Also gesehenes, fängt ja gut an, gleich mit zwei Nachträgen:

14.10. Krabat, Film nach dem Buch. Ich war zum ersten Mal im UCI in Duisburg, mit Michael. Das ist sogar machbar, man kommt mit dem Zug so in knapp 20 Minuten hin. Film selbst war OK, wenn auch etwas bedrückend.

25.10. Macbeth, im Schauspielhaus Bochum. Simone war ja begeistert, ich konnte mich nicht so richtig identifizieren, aber OK, Spaß gemacht hat es dennoch.

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Mal Frust

Spieleabend Nachtrag zum 10.11.
Mit Matthias, Olaf, Andreas und Arnd. Ich selbst war vom grippalen Infekt noch etwas angeschlagen.

Gespielt haben wir zuerst „Wie verhext!“, mir hat es Spaß gemacht, aber besonders Matthias war wohl überhaupt nicht glücklich damit.

So ging es mir mit dem folgenden Spiel, dass Olaf mitgebracht hatte: Chicago Express. Die Regeln und deren Folgen waren etwas undurchsichtig, da man sowohl Aktien von verschiedenen Unternehmen kaufen musste, für diese handeln und dann doch mit dem eigenen Geld gewinnen sollte. Ich habe mich dagegen entschieden in der ersten Runde viel Geld zu bieten. In der zweiten Runde waren die Preise wieder hoch, weil die anderen inzwischen Geld bekommen hatten und ich war aus dem Spiel raus und habe praktisch bis zum Ende nur daneben gesessen. Ähnlich Matthias.

Zum Schluss noch ein Zoff im Zoo.

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Transamerikanische Städte

Ja, Spieleabend. Arnd musste kurzfristig absagen. Andreas, Matthias, Silke und Olaf vervollständigten dann die Runde. Zunächst einem mit einer Runde Transamerika. Diesmal hatte ich Glück und Matthias Pech. Ist Transamerika überhaupt etwas anderes als ein Glücksspiel?

Andreas hat dann LaCita vorgeschlagen. Nach einigen Problem wieder in das Spiel hineinzukommen haben wir zumindest vier von sechs Runden gespielt. Das hat schon drei Stunden gedauert. Das Feld was etwas uneinheitlich: 28/27/17/16/14. Grundsätzlich waren wir uns einig, dass das Spiel zu lange dauert und dem letzten nicht wirklich eine Chance gibt, wieder hochzukommen, wenn einmal der Wurm drinne war. Matthias hat besonders geärgert, dass die Startaufstellung so wichtig ist. Als letzter von fünf hatte er weder die Wahl auf schöne Getreidefelder noch den Vorteil sich einen ruhigen Platz aussuchen zu können. Und schließlich ist der Glücksfaktor für die sieben ausliegenden Karten recht hoch.

Als Alternative könnte man die Reihenfolge variable nach Bürgerzahl machen: Wer die wenigsten Bürger hat, darf als erster, wenn er will. Damit hat man dann Zugriff auf die guten Karten.

Zudem könnte man die Zugreihenfolge zum Start auslosen oder versteigern.

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Wortspiele

Zum 29.9.:

Erste Woche Herbstferien und neben Matthias, Silke und Andreas spielt auch Simone ein Spiel mit.

Wir fangen an mit Flunkern, ein neues Spiel, Geschenkt von Inge vom Flohmarkt. Eine Art 21 mit Karten und ein paar Sonderfunktionen. Ganz nett, wenn auch nicht tiefgründig. Danach „Hast du Worte“. Dann eine Runde Transamerika, bei der ich furchtbar abstürze. Wir Reden noch ein wenig und spielen dann zum Schloss kurz „Hols der Geier“.

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Wächterei

S. Lukjanenko

Wächter der Nacht, Wächter des Tages, Wächter des Zwielichts

Tja. Naja, zumindest verständlicher als der Film, der mich doch recht ratlos zurückließ. Es geht eben um das gut gegen böse, wobei besonders der Zwielichtteil alles etwas relativiert. Es sind, und dabei sehr schön dargestellt auch wenn genau das Gegenteil behauptet, eben doch Menschen, die sich aussuchen ob sie lieber die eigene Freiheit wählen oder das eigene Gewissen, ohne zu wissen was beides jeweils ist.

Sicherlich hat das Setting deutliche Schwierigkeiten, besonders da es eben die Fundamente, Vampire und Wehrwölfe, auf denen es letztlich aufbaut und seine Faszination gewinnt, unerklärt zurücklässt. Und es stellen sich viele Fragen. Interessant ist es sicherlich die Organisiertheit beider (oder dreier) Systeme zu sehen. Das geht noch weit über die Potterschule hinaus.

Als Buch ist sicherlich die Konstruktion der Ereignisse interessant, weil hier die Vorherbestimmung und dennoch die Unwissenheit der wesentlichen handelnden Person gemeinsam gut dargestellt wird.

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Hexerei

Andrzej Sapkowski

Lesser Evil.

Eine schöne Kurzgeschichte mit Geralt dem Hexer.

Nur leider zu kurz.

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Neue Sonne

Schon etwas her, daher nur der Nachtrag:

Gene Wolfe

The Book of the New Sun
* Vol. 1: The Shadow of the Torturer, 1980
* Vol. 2: The Claw of the Conciliator, 1981
* Vol. 3: The Sword of the Lictor, 1982
* Vol. 4: The Citadel of the Autarch, 1983

Durchaus spannend zu lesen, etwas ungewohnt sind die Sprünge zwischen den Büchern. Insgesamt würde ich sagen, fallen sie im Interesse etwas ab. Zum Ende hin wird dieser Gedanke, das Wesen anderer Menschen in sich aufzunehmen bestimmend und insgesamt die Stimmung etwas verzweifelt.

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Andere Welten

Und noch ein Nachtrag, etwa im August gelesen:

Sophie’s World
Jostien Gaarder

Hat mich durchaus interessiert und zum Nachdenken angeregt, wenn ich auch nicht immer weiß, ob die Darstellung der Entwicklung so richtig und vollständig war. In jedem Fall hätte ich Lust auf mehr.

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Krieg und Frieden

Mal wieder Spieleabend, diesmal mit Matthias, Andreas und Olaf. Leider gab es zu den Brötchen keine Salatblätter und keinen Honig. Dafür hat Olaf unserem Haushalt einen tollen Messerschärfer geschenkt.

Gespielt haben wir zunächst Krieg und Frieden. Zwei Proberunden, dann neu angefangen. Dauerte etwa zwei Stunden, wobei trotz des Gefühls, dass man weit abgeschlagen war bis zum Schluss nicht ganz klar war, wer gewinnen würde, weil die letzte Wertung mit 3 Punkten recht wichtig war. Letztlich hat aber Olaf uns mit 10 Punkten abgezogen, dann folgten 6, 5 und 4. Mit der Gnade des Königs zu spielen ist schwierig, weil sich dabei die Privilegien ins Spiel bringen.

Gegen halb Zehn haben wir dann noch ein Tichu angefangen, bei dem das Team um Olaf und Matthias in fünf kurzen Spielen mit guten Karten schnell d.h. ca in einer Stunde gewonnen hat.