„Ich habe abstrakte Informationen – beispielsweise Zahlen – immer in visueller, dynamischer Weise gedacht“, berichtete Tammet dem Wissenschaftsmagazin [extern] Scientific American. Zahlen und Wörter sind für den Briten nicht einfach dürre schwarze Zahlengerippe und Buchstabenfolgen, sondern sie haben eigene Formen und Farben, sogar eigene Persönlichkeiten, wandeln sich, sind lebendig. „Zahlen sind meine Freunde… Jede ist einzigartig und hat ihre ganz eigene ‚Persönlichkeit‘. Elf ist freundlich und Fünf ist laut, während Vier still und schüchtern ist…“, führte Tammet in seiner Autobiografie aus. Wenn er zähle, bildeten die Zahlen Bilder und Muster vor seinem inneren Auge.
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