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In die Mitte Deutschlands und zurück

so, da war Karins Geburtstag. Und Daisy wollte auch kommen, sagte zumindest der Deutsche Wetterdienst in seiner Unwetterwarnung. Die Leute sollten sich für mehrere Tage behamstern. Und von unnötigen Reisen absehen. Wir wollten in den Harz. Mit der Bahn. Im Nahverkehr. Viermal Umsteigen.

Und was war? Nichts. Kaum Schnee, etwas Wind, aber nicht so viel, dass es zu Verwehungen geführt hätte. Stattdessen aber freundliche Mitarbeiter bei der Bahn und ihren privaten Konkurrenten, die auf Anschlüsse gewartet haben. So konnten wir unsere anfängliche Verspätung (Türstörung, 20min, in Bochum!) wieder herausholen und sind pünktlich angekommen. Die Rückfahrt, fünfmal Umsteigen, war schon etwas knapper, hat aber immer noch funktioniert. Das einzige wirklich Unangenehme war der rückwärts pustende Abfluss in der Eurobahn von Hamm nach Paderborn. Den habe ich auf der Hinfahrt mitbekommen und Simone auf der Rückfahrt. (Gab es da nicht so ein Zaubererscherzbold, der das mit Muggeln gemacht hat?)