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ÖPNV Nutzer

 

7 + 1 Leute, die mit Bus und Bahn fahren:

  1. Alte (Sicher ist sicher)
  2. Arme (Selbst ein kleiner Benz auf Kredit ist nicht mehr drin.)
  3. Alkoholiker (Flappe weg)
  4. Arbeitslose (Kosteneinsparungen)
  5. Ausländer (Pardon, in Deutschland Auto fahren?)
  6. Auszubildende (Müssen noch, bis 18, spätestens bis zum ersten Gehalt.)
  7. Alternative (Wollen es nicht anders.)

und

  • Berufspendler

Jeder, der es sonst wie vermeiden kann, im Bus gesehen zu werden, wird das wohl einrichten.

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Die Mär vom Vorbild Deutschland

Die Mär vom Vorbild Deutschland

aus Telepolis

Ruth schreibt, dass die Politischen Projekte der Vergangenheit nicht notwendigerweise so erfolgreich waren wie angenommen:


Dass die von Deutschland gemachten „Hausaufgaben“ im Sinne einer Liberalisierung des Arbeitsmarkts, Steuersenkungen und Lohnzurückhaltung Deutschlands Erfolg befördert oder Arbeitsplätze geschaffen haben, dafür gibt es keine Anzeichen auf dem Arbeitsmarkt (oder im Schuldenstand), und Wirtschaftswissenschaftler wie die Ersteller des Global Competitiveness Report messen diesen Reformen keine hohe Bedeutung für Deutschlands Leistungsfähigkeit zu. Zwar hat es in den letzten Jahren eine Umschichtung von Industrie zu Dienstleistung und eine von Vollzeitarbeit zu Teilzeitarbeit gegeben. Doch es sind insgesamt und arbeitszeitbereinigt eben keine zusätzlichen Arbeitsplätze in Deutschland entstanden. In exportorientierten Sektoren ist die Zahl der Erwerbstätigen wie die Menge der geleisteten Arbeitsstunden sogar stark gesunken.

Was wirklich etwas bewirkt sagt sie nicht, nur:

Die Wirtschaftsentwicklung von Ländern folgt einem komplizierten, schwer durchschaubaren Bedingungsgefüge, in dem auch Zufälle und Irrationalitäten eine Rolle spielen. Erfolgreiche, wohlhabende Länder brauchen auf jeden Fall gute Infrastruktur, funktionierende Verwaltung und eine gut gebildete Bevölkerung sowie entwickelte Wirtschaft; davon abgesehen, können sie mit recht unterschiedlichen Konzepten erfolgreich sein.

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Gandhi: Sieben Sünden der Gesellschaft

Seven social sins:

  • politics without principles,
  • wealth without work,
  • pleasure without conscience,
  • knowledge without character,
  • commerce without morality,
  • science without humanity, and
  • worship without sacrifice.

A list closing an article in Young India (22 October 1925); Collected Works of Mahatma Gandhi Vol. 33 (PDF) p. 135

(Nach Wikiquote, habe ich zuerst bei Martenstein in einem längeren Artikel über den Kleinen Prinzen gelesen)

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Neue Kamera

So, wir haben eine neue Kamera, wenn wir sie denn behalten. Es ist eine Canon Powershot S95 geworden. Mir gefällt besonders, dass sie so klein ist. Bilder bisher scheinen gut zu sein und auch die Bedienung ist übersichtlich.

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Vögel im Winter

So, es ist kalt geworden. In Europa bis minus 35. Der Ackerbergweg schafft zumindest bis minus 10. Dabei sonnig.

Und viele Vögel sind rausgekommen. Simone hat ein paar Meisenknödel rausgehangen und auf dem Schlafzimmerfensterbrett steht eine Schale. So kann man jetzt Meisen, Amsel und Gimpel beim Erdnussholen beobachten.

Aber auch bei den großen Vögeln tut sich was. Zum ersten Mal haben wir Habichte gesehen. Wohl ein Pärchen, dass aber von Krähen gejagt wurde. Schöne Vögel.

Der Garten ist kalt und wirkt sehr kahl. Naja.

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70er Spionage

Heutzugage ist das mit der Spionage ja eher eine Sache von Wikileaks und Wirtschaftsgeheimnissen. Damals… naja. Faktisch scheinen die Spione eher den dritten Weltkrieg verhindert zu haben, weil sie die Politiker überzeugten, dass die Militärs paranoid waren. Eher ein Grund für Spionage und Informationsaustausch.

Der Film war aber eher Gegenspionage. Im Milieu der 60 und 70 in England. Mit Abstechern nach Bukarest und Istambul. Recht brutal in den Bildern.

Man kommt zwar ohne Handy aus, aber entscheidend für Problem und Fall sind dann doch wieder Telexe zwischen den Orten.

 

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Ziemlich beste Freunde

Wir waren am Samstag im Kino, Casablanca, Ziemlich beste Freunde. Eine französischer Film über eine querschnittsgelähmten Superreichen und seinen farbigen Unterschichtenhelfer. Nach einer wahren Begebenheit.

Der Film war lustig mit einer guten Dosis Menschlichkeit.

Aber die Haltung des Farbigen war eher frauenfeindlich. Und ich konnte seine Motivation auch nicht so richtig verstehen. „Pragmatisch“, ok, aber sonst?

 

 

 

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Wintergartenarbeit

So, es geht weiter.

Nachdem wir schon am letzten leich verregneten Wochenende etwas angefangen hatten wollten wir das doch recht warme (0°C), trockene Wetter nutzen. Inzwischen haben wir einen guten Teil der Brombeeren abgeschnitten. Es fehlen noch ein paar auf der linken Seite und dann die unmittelbar beim Bambus, der auch noch weg muss.Wichtig ist auch, dass wir die Wurzelstöcke ausgraben, sobald der Boden weich genug ist.

Zudem habe ich angefangen die Hasel von links und rechts etwas einzuschneiden. ist viel Arbeit, zudem müsste ich auch etwas von oben scheiden. Noch liegen die langen Stangen herum, die ich nicht zerlegen konnte, weil ich mit der Säge nicht arbeiten wollte.

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Chemische Energiespeicherung

 

Ein Vortrag zum Thema „Chemische Energiespeicherung“ hat Prof. Dr. Robert Schloegl vom Fritz Haber Institut in Berlin heute gehalten.

OK, das Thema war nur etwas an der Haaren herbeigezogen, weniger als das sonst der Fall ist. Letztlich untersucht er katalytische Grundprozesse. Das sich natürlich schon so Sachen, wie sie z.B. bei der Elektrolyse an Elektroden oder der Umwandlung von Wasserstoff zu handhabbareren Energieträgern vorkommen. Was mich beeindruckt hat, war dass seine Aussagen wirklich Hand und Fuß hatten.

So etwa, dass Richtungsentscheidungen in der Energietechnologie in zehn Jahren noch keine Auswirkungen haben. Das wäre wie das Herumreißen des Steuers bei einem Ozeandampfer. Deutschland habe als Industrieausrüster, der andere Länder mit Technologie versorgt, die Aufgabe energiesparende Machinen zu verkaufen. China und Indien wären in der Masse wichtig, Europa eher nebensächlich und auch nicht viel besser als USA. Zudem hat er das fossile Problem erkannt und hat seinen Vortrag am Speicherproblem aufgehangen. Bis hin zu solchen Aussagen wie „Wir müssen uns soziologisch sehr stark ändern!“

Inhaltlich war nicht so viel (neues) drin. Häufig ein „das ist schwierig“ und „das wissen wir nicht“. Er glaubt in den nächsten zehn Jahren wären evtl. bessere Elektroden für die Elektrolyse da. Wasserstoff will er nicht in die Hände des Endnutzers geben.

Ich hätte zum Schluss gerne gefragt, ob er seine Kreativität nicht eher in anderen Bereichen als gerade der Chemie einsetzen würde.

 

 

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Arbeit macht zunehmend psychisch krank

 

 

Arbeit macht zunehmend psychisch krank | Telepolis.

Wir arbeiten einfach zu viel.