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Energie vom Teelicht zur Steinkohle

Ich habe mal wieder etwas hin- und her-gerechnet. Ausgangspunkt waren die Quecksilberanteile im Abgas der E-Werke. Im Prinzip stimmt es, pro Jahr etwa 5 Tonnen aus der Steinkohle. Aber manche Kraftwerke sind recht groß und haben daran substanziellen Anteil und können schon alleine ein paar hundert Kilo beitragen.

Ein Teelicht wiegt wohl so 13g. Paraffin hat 45MJ/kg. Macht 0,6MJ je Teelicht oder 0,165 kWh. Man könnte auch sagen man verbraucht 35W, wenn man ein Teelicht brennen lässt.

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Bulb Fiction – frei erfunden

 

So hatte ich es in der WAZ auch gelesen. Ein toller Dokumentarfilm, der über die Energiesparlampe aufklärt. Da ich meinte das wichtigste zu wissen, habe ich etwas gegoogelt und  bin auf eine Erklärung gestoßen:

Kritik von Bulb Fiction: ein Propagandafilm nicht Dokumentarfilm gegen die Energiesparlampe. Quecksilber-Hysterie, fragwürdige Experten, haltlose Unterstellungen, Verschwörungstheorien, peinliche Fehler.

 

Und noch ein Link:

Sokal-Affäre

 

 

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Dimers to Molecules

So, jetzt ist es vorbei. Naja, zumindest ist das letzte Symposium der Forschergruppe 618 vorbei. Hat mich ja die letzten Jahre bezahlt und es sind auch ein paar ordentliche Sachen herausgekommen. Für mich ist damit auch beruflich eher das Ende dieses Wissenschaftszweiges erreicht. Ab Juli bin ich ja beim IGF.

Gefreut hat mich, dass ich nochmal mit Desiraju zusammengetroffen bin. Wirklich ein sehr angenehmer Forscher.

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Small Molecules in Interations

Eine Konferenz in Bochum. Hält mich von Sonntag Abend bis Mittwoch Morgen auf Trab. Ist aber sehr lohnend. Mit vielen Gästen von Früher, Desiraju, Pedireddi, Guru Row, Angshu, Katrusiak, …

Die Organisation ist toll. Die Vorträge sind auch gut, bis auf ein zwei, denen ich kaum folgen kann. Ich sitze neben Daniel und erfahre viele Details zur Theorie. Zum Schluss noch eine Party bei Boeses.

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Chemische Energiespeicherung

 

Ein Vortrag zum Thema „Chemische Energiespeicherung“ hat Prof. Dr. Robert Schloegl vom Fritz Haber Institut in Berlin heute gehalten.

OK, das Thema war nur etwas an der Haaren herbeigezogen, weniger als das sonst der Fall ist. Letztlich untersucht er katalytische Grundprozesse. Das sich natürlich schon so Sachen, wie sie z.B. bei der Elektrolyse an Elektroden oder der Umwandlung von Wasserstoff zu handhabbareren Energieträgern vorkommen. Was mich beeindruckt hat, war dass seine Aussagen wirklich Hand und Fuß hatten.

So etwa, dass Richtungsentscheidungen in der Energietechnologie in zehn Jahren noch keine Auswirkungen haben. Das wäre wie das Herumreißen des Steuers bei einem Ozeandampfer. Deutschland habe als Industrieausrüster, der andere Länder mit Technologie versorgt, die Aufgabe energiesparende Machinen zu verkaufen. China und Indien wären in der Masse wichtig, Europa eher nebensächlich und auch nicht viel besser als USA. Zudem hat er das fossile Problem erkannt und hat seinen Vortrag am Speicherproblem aufgehangen. Bis hin zu solchen Aussagen wie „Wir müssen uns soziologisch sehr stark ändern!“

Inhaltlich war nicht so viel (neues) drin. Häufig ein „das ist schwierig“ und „das wissen wir nicht“. Er glaubt in den nächsten zehn Jahren wären evtl. bessere Elektroden für die Elektrolyse da. Wasserstoff will er nicht in die Hände des Endnutzers geben.

Ich hätte zum Schluss gerne gefragt, ob er seine Kreativität nicht eher in anderen Bereichen als gerade der Chemie einsetzen würde.

 

 

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Vom Lesen allein ganz krank – Essen

Ein Artikel zum Vergleich der Gesundheitsaspekte von Bio-Lebensmitteln. Ich glaube nicht alles, was da steht, aber die Gesamtaussage ist sicherlich OK.

Ist „Bio“ besser? 2: Ist Bio-Essen gesünder? | Detritus.

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Zwei mal entgegengesetzt

Diesmal zwei Links zu zwei Seiten, die gegensätzlicher kaum sein könnten.

Zunächst einmal ein paar Fakten zur Energiepolitik:

  1. Es gibt keine Stromlücke
  2. Offshore Windkraft ist eine Nebensache
  3. Neue Stromtrassen sind überflüssig
  4. Verbraucherstrompreise und Stromkosten sind entkoppelt.

Und jetzt zu einer gefährlichen Substanz, DHMO, die bisher kaum einer Regulierung unterliegt. Das muss man mal dringend ändern.

Was ich damit sagen will? Keine Ahnung.

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Booom

Eine schöne Zusammenstellung von Chemikalien nicht für den Hausgebrauch

In the Pipeline: Things I wont work with.

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Tal der weisen Narren Bio ist besser!

„Kupfer im Biolandbau“

Tal der weisen Narren Bio ist besser!

Es ist mal wieder erstaunlich, wie sehr sich die Experten widersprechen. Ich denke, ich weiß wem ich glauben soll.