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Wächterei

S. Lukjanenko

Wächter der Nacht, Wächter des Tages, Wächter des Zwielichts

Tja. Naja, zumindest verständlicher als der Film, der mich doch recht ratlos zurückließ. Es geht eben um das gut gegen böse, wobei besonders der Zwielichtteil alles etwas relativiert. Es sind, und dabei sehr schön dargestellt auch wenn genau das Gegenteil behauptet, eben doch Menschen, die sich aussuchen ob sie lieber die eigene Freiheit wählen oder das eigene Gewissen, ohne zu wissen was beides jeweils ist.

Sicherlich hat das Setting deutliche Schwierigkeiten, besonders da es eben die Fundamente, Vampire und Wehrwölfe, auf denen es letztlich aufbaut und seine Faszination gewinnt, unerklärt zurücklässt. Und es stellen sich viele Fragen. Interessant ist es sicherlich die Organisiertheit beider (oder dreier) Systeme zu sehen. Das geht noch weit über die Potterschule hinaus.

Als Buch ist sicherlich die Konstruktion der Ereignisse interessant, weil hier die Vorherbestimmung und dennoch die Unwissenheit der wesentlichen handelnden Person gemeinsam gut dargestellt wird.