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X-Men

Heute DVD Abend bei Michael. Sehr nett, es gibt vorher Melone mit Schinken, Schweinefilet, Zuccini und Eis, dann noch bei den beiden Filmen (I+II) Schokolade und Chips.

Die Filme sind auch ganz nett.

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Satanisch

Gelesen: Daemon von Daniel Suarez

Tja, ich empfinde es als unrealistisch. Inhaltlich etwas zu sehr gepushed, die Motivationen der Leute wirken leer und etwas hohl. Es stimmt allerdings, dass viele Angriffe tatsächlich möglich sind. Bis zum ende des Buches bekommt man nicht so richtig raus, was der Daemon wirklich will, bis auf ein paar Andeutungen am Ende des Buches. Ich könnte mir vorstellen, er hat die dunklen Feinde im Hintergrund erst später entwickelt.

Der Ausgangspunkt, wir würden uns auf eine Umwälzung unserer Kultur zubewegen, halte ich für richtig, auch wenn nicht besonders versteckt.

Obwohl sicherlich thematisch im Kern meines Interesses ist doch wenig neues, kreatives in dem Buch zu sehen. Es könnte auch aus einer Tagcloud zusammengestellt worden sein.

Aber es ist spannend zu lesen.

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Und jetzt bis Weihnachten

Es scheint dazu zu kommen, dass ich nur noch zweimal im Jahr dazu komme, in die Leseliste zu schauen.

Und die zweite Regel ist, dass es wohl meist ältere Sachen sind, die mir nochmal in die Hände fallen. Wie oft habe ich wohl inzwischen Memory von McMaster Bujold gelesen? Neue Sachen finde ich inzwischen hauptsächlich durch Empfehlung von de.rec.sf.misc.

Andrzej Sapkowski: The last Wish, Blood of Eleves.
Endlich habe ich hier einen neuen Band gefunden. Inhaltlich eher etwas langsam und zäh, aber immer noch gut. Es soll inzwischen ja noch mehr geben.

Joe Abercrombie
– The blade itself
– Argument of Kings
– Before they are Hanged
Tja, sehr blutig. Aber gute Charaktere, auch wenn des gesamte Setting etwas gewöhnlich ist. Hat ein wenig was vom Drachenbeinthron.

Michael Chabon
The amazing Adventures of Kavalier and Clav
The Yiddisch Policemans union

The erstere war zäh. Vielleicht ordentlich geschrieben, aber wer will so genau die Geschichte von einem Prager Juden der ein Comic über ein Entfesselungskünstler schreibt und seinem Sidekick lesen? Das letztere, was mit dem ersten nicht so viel zu tun hat, habe ich nicht zuende gelesen.

Neal Asher
Gridlinked.
Meine Güte – noch schlimmere Superhelden. Das war wirklich eine leere Geschichte.

Stephenie Meyer – Tja die ganzen vier. Zwischenlicht, Neuer Mond, Sonnenfinsternis und Morgenstund. Oder so ähnlich. Erstaunlicherweise hat mich die Unwissenschaftlichkeit am meisten aufgeregt, wobei das doch für ein Fantasybuch recht egal ist. Vermutlich kommt es daher, dass dennoch der Anspruch da war, wissenschaftlich zu sein. Die Charaktere sind alle Doktoren, mehrfach studiert oder gut in Bio. Letztlich sind es aber alles Pappaufsteller. Wo man sonst sich über „Liebe im Weltraum“ als SF-Schrott ärgern musste, sind diese Bücher wohl mehr „Liebe mit Magiern“ und dann Fantasy-Schrott.

Ansonsten in RL versuche ich mich noch durch Limit von Schätzing zu kämpfen. Ich hoffe immer noch, dass es mal spannender wird. Er ist in die Falle getappt alles erklären zu wollen. Es liest sich ungefähr so wie SF aus den fünfzigern, als die Zukunft noch die Zukunft war und man den Leuten das Atom schöngeredet hat.

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Aufgespeichert

So, jetzt schauen wir mal was noch drauf ist und ich so etwa seit Weihnachten gelesen habe. Meist sind es etwas aeltere Sache, die ich nochmal aus Langeweile zur Hand genommen habe.

Neil Gaiman: American Gods

ein wenig zu Comiclastig und etwas verwirrend im Ablauf. Sonst ganz ok.

Weber Basilisk Station

Die gute Honor auf ihrer ersten Bewährung

Gene Wolfe: 4 Teile zur Langen Sonne

Ja! So sollte gute SF/Fantasy sein. Ich habe etwas gebraucht, bis ich das Generationenschiff erkannt habe. Etwas Schade sind die Buchübergänge.

Jack Vance Cugel’s Saga

Hm. Ein wenig nett, aber auf die Dauer langweilig. Hat er das Buch ohne Plan geschrieben? „picaresque novel“

Weber Echos of Honor

Honor wird hingerichtet. Das ist die Geschichte mit dem Gefängnisplaneten.

Ian M Banks: Against a dark Background

Etwas verstörende Story über eine Mutter, einen Heiligen, ein verrücken Herrscher und viel Chaos. In vielen Abschnitten schön zu lesen aber entgegen den üblichen Banks irgendwie hohl, wenn es vorbei ist.

Rowling Harry Potter 4,5,6

Soll nicht irgendwann der nächste Film kommen? Ja. 16.7.

Terry Pratchet Thief of Time

Hier ist der kleine, harmlose asiatische Besenfeger.

Terry Pratchet The Sea and Litte Fishes

Hm. Keine Ahnung.

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Williams Voice Of The Whirlwind

Walter Jon Williams

Voice Of The Whirlwind
Soll Hardwired 2 sein, ist aber viel später angesiedelt und vermutlich lediglich aus Verkaufssicht damit verknüpft.

Die Aliens wurden gefunden, zuerst nur ihre Welten, man machte sich daran die Schätze zu plündern und gönnte dabei den anderen Konzernen lieber nichts als zu teilen. Dann kehrten die Aliens zurück, beendeten das Plündern, schlickten die Krieger zurück und begannen mit Handelsbeziehungen.

Der Held findet sich als Ex-Plünderer nach einer Wiederbelebung auf der Erde. Der Krieg ist zwar schon 15 Jahre her, aber sein Original hat seine Erinnerungen wohl nicht auf dem Laufenden gehalten, bevor er ermordet wurde. So hat der Held jetzt alle Hände zu tun herauszufinden, was passiert ist. Dabei helfen ihm zunächst ein paar alte Veteranen aus Kriegstagen, besonders da die letzte Aufgabe des Originals in der Spionage/Sabotage gegen die Konzerne bestanden hat, die jetzt mit den Aliens Handeln.

Es stellt sich heraus, es gibt zwei Stämme von Aliens, dies spiegelt sich in zwei Konzernen, die mit ihnen handeln und sich unter der Hand bekämpfen. Und schließlich sind die Veteranen aufgrund einer psychischen Abhängigkeit bereits im Dienste eines Alienstammes, der die Welt unterjochen will (oder so ähnlich). Was der Held ganz zum Schluss verhindern kann.

Die Geschichte selbst ist in der Rückschau etwas an den Haaren herbeigezogen, weil letztlich nichts stimmt, was der Held zunächst geglaubt hat. Interessant und spannend sind eher die alltäglichen Schilderungen und der Weltenwurf.

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London

Neverwhere. Gaiman. London. Ubahnkarte.

Ein seltsamer Mix von Klischees. Manchmal nett, aber insgesamt irgendwie unbefriedigend. Evtl. als Comic besser.

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v

Greg Keyes

Die verlorenen Reiche (The Kingdoms of Thorn and Bone)
* Vol. 1The Briar King, 2003
* Vol. 2: The Charnel Prince, 2004
* Vol. 3: The Blood Knight, 2006
* Vol. 4: The Born Queen, 2007/08

Anne ist bockig und selbstsüchtig und das bis fast zum Ende. Warum sie sich zum Schluss dann noch anders besinnt und nicht alles in den Abgrund zieht ist mir nicht (mehr) ganz klar. Naja, spannend war es doch über große Abschnitte. Viele sehr unterschiedliche Figuren mit sehr eigenen Geschichten, etwa der Komponist, die doch ineinander greifen. gut geschrieben, nette Hintergrundwelt ohne sich zu sehr auf andere zu stützen, wenn auch vielleicht Martin etwas durchscheint. In der Etymologie führend.

Insgesamt empfehlenswert, wenn auch am Schluss etwas Chaotisch.

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Wächterei

S. Lukjanenko

Wächter der Nacht, Wächter des Tages, Wächter des Zwielichts

Tja. Naja, zumindest verständlicher als der Film, der mich doch recht ratlos zurückließ. Es geht eben um das gut gegen böse, wobei besonders der Zwielichtteil alles etwas relativiert. Es sind, und dabei sehr schön dargestellt auch wenn genau das Gegenteil behauptet, eben doch Menschen, die sich aussuchen ob sie lieber die eigene Freiheit wählen oder das eigene Gewissen, ohne zu wissen was beides jeweils ist.

Sicherlich hat das Setting deutliche Schwierigkeiten, besonders da es eben die Fundamente, Vampire und Wehrwölfe, auf denen es letztlich aufbaut und seine Faszination gewinnt, unerklärt zurücklässt. Und es stellen sich viele Fragen. Interessant ist es sicherlich die Organisiertheit beider (oder dreier) Systeme zu sehen. Das geht noch weit über die Potterschule hinaus.

Als Buch ist sicherlich die Konstruktion der Ereignisse interessant, weil hier die Vorherbestimmung und dennoch die Unwissenheit der wesentlichen handelnden Person gemeinsam gut dargestellt wird.

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Hexerei

Andrzej Sapkowski

Lesser Evil.

Eine schöne Kurzgeschichte mit Geralt dem Hexer.

Nur leider zu kurz.

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Neue Sonne

Schon etwas her, daher nur der Nachtrag:

Gene Wolfe

The Book of the New Sun
* Vol. 1: The Shadow of the Torturer, 1980
* Vol. 2: The Claw of the Conciliator, 1981
* Vol. 3: The Sword of the Lictor, 1982
* Vol. 4: The Citadel of the Autarch, 1983

Durchaus spannend zu lesen, etwas ungewohnt sind die Sprünge zwischen den Büchern. Insgesamt würde ich sagen, fallen sie im Interesse etwas ab. Zum Ende hin wird dieser Gedanke, das Wesen anderer Menschen in sich aufzunehmen bestimmend und insgesamt die Stimmung etwas verzweifelt.