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Geblogtes

Wunde Arme

Gestern habe ich mich bemüht die Hütte freizulegen und die ganzen Brombeeren vom Dach abzuziehen. Hauptsächlich damit ich an den Müll im inneren heran kann. Hat vier Stunden Arbeit mit dem Häcksler gebraucht. Und, weil die Sonne so warm war und ich keine Jacke tragen konnte, die Unterarme ganz zerkratzt.

Leider scheint es auch so zu sein, dass ein kleines Vöglechen im Dach der Hütte nistet. Das wird alle weiteren Pläne für die Hütte schwierig bis unmöglich machen.

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Geblogtes

Der Garten wird langsam

So, heute und gestern haben wir recht viel im Garten gearbeitet. Jetzt sieht es schon viel besser aus, vier Teilbeete sind schon erschlossen und der Hintergrund ist begehbar. Zudem sehen wir  die ersten Keimlinge.

Es ist ganz angenehm etwas im Garten zu arbeiten. Mir tut zwar der Rücken weh und jeder Finger hat irgendeine Macke oder einen Brombeerstachel, aber die Bewegung in der Natur und das zielgerichtete Arbeiten tut mir gut.

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Geblogtes

Kleiber und Buchfink

Noch neue Vögel beobachtet!

Zum einen scheint es jetzt auch ein Kleiber in der Eiche auszuhalten. Mit großer Energie (und Hunger) läuft er den Baum auf und ab und haut wirklich kräftig mit seinem Schnabel auf den Rinde, um hin und wieder abzusetzen und mal zu schauen, was sein Futter macht. Zudem scheint er (oder sie) sehr gelenkig zu sein.

Und dann hüpft eine ganze Gruppe von Buchfinken auf der Wiese herum. Ich würde so ca. 5-7 schätzen, davon mindestens zwei Männchen, die etwas roter am Bauch sind.

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Geblogtes

Wir bekommen einen Garten (hoffentlich)

Ja,  doch, wir glauben es ja doch nicht. Amed hatte sich ja auch beworben, vermutlich sogar vor uns, zudem war die Stadt nicht aus den Pötten gekommen. Jetzt haben Sie nach Simones Besuch dort uns mitgegeben, dass wir doch untereinander klären sollen, was wir wollen. Wir haben uns dann für den verwilderten Garten entschieden, auch wenn da noch viel Arbeit und Geld reinzustecken ist, bis man was davon hat. Jetzt sind wir aber glücklich und freuen uns darauf.

Ein Blick von Oben von google maps.

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Gesehenes

Eichhörnchen Karusell

Eichhörnchen sollen zwar keinen Winterschlaf halten, aber zumindest sowas wie eine Winterruhe. Davon konnte man heute morgen nichts merken, gleich drei von ihnen haben sich in dem Baum hinter dem Haus versammelt, ich wusste gar nicht, dass es hier drei davon gibt. Die drei haben sich eine wilde Jagd um den Stamm der Eiche geliefert, immer halbrum, dann schauen, ob da jemand ist, dann weiter, immer wieder rum, wie im Karusell, auch kopfüber.

Wir wären interessiert zu wissen, ob es Frühlingsgefühle sind, die die Drei zusammengebracht haben oder etwas anderes. Vielleicht sind es auch drei Brüder, die sich „nach“ dem Winter mal wiedersehen wollten.

Nach etwas fünf Minuten war der Spaß vorbei, man setzte sich auf verschiedene Stellen im Baum oder auf die Erde daneben und tat so, als würde man einander nicht sehen, bis nach weiteren fünf Minuten sich der erste ganz verabschiedete.

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Urlaub im Winter

So, bin Zuhause und schaue aus dem Fenster.
Hinter dem Haus ist ein kleiner Hang mit Bäumen, die jetzt Winter meist kahl sind. Mischwald, mit ein paar Nadelbäumen, meist Birken, der Boden ist am unteren Hangende etwas sumpfig, sonst sowas wie Ahorn, dazu eine Eiche.

Und es bewegt sich vieles. Neben einem Eichhörnchen, dass sich seine versteckten Nüsse sucht hauptsächlich Vögel: Amseln, Elstern, Kohlmeisen, Blaumeise, Rotkehlchen und Schwanzmeise sind ja sicherlich weit bekannt. Auch ein Krähenvogel und eine Taube lässt sich ab und zu sehen. Früher noch nicht gesehen hatte ich den Eichelhäher, von denen hier ein Paar immer mal wieder vorbeischaut. Ganz besonders finde ich ein Buntspechtpaar, das besonders in den Nadelbäumen sein Klopfen hören lässt. Man kann hier locker eine Stunde damit verbringen in den Wald zu schauen.

Edit: Und kaum habe ich es geschrieben, sehe ich auch noch einen Baumläufer.

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In die Mitte Deutschlands und zurück

so, da war Karins Geburtstag. Und Daisy wollte auch kommen, sagte zumindest der Deutsche Wetterdienst in seiner Unwetterwarnung. Die Leute sollten sich für mehrere Tage behamstern. Und von unnötigen Reisen absehen. Wir wollten in den Harz. Mit der Bahn. Im Nahverkehr. Viermal Umsteigen.

Und was war? Nichts. Kaum Schnee, etwas Wind, aber nicht so viel, dass es zu Verwehungen geführt hätte. Stattdessen aber freundliche Mitarbeiter bei der Bahn und ihren privaten Konkurrenten, die auf Anschlüsse gewartet haben. So konnten wir unsere anfängliche Verspätung (Türstörung, 20min, in Bochum!) wieder herausholen und sind pünktlich angekommen. Die Rückfahrt, fünfmal Umsteigen, war schon etwas knapper, hat aber immer noch funktioniert. Das einzige wirklich Unangenehme war der rückwärts pustende Abfluss in der Eurobahn von Hamm nach Paderborn. Den habe ich auf der Hinfahrt mitbekommen und Simone auf der Rückfahrt. (Gab es da nicht so ein Zaubererscherzbold, der das mit Muggeln gemacht hat?)

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TP: Silicon Sweatshops

Offenbar kann ich bald die gesamte TP Linkliste in meinen Blog übernehmen. Diesmal ein Artikel aus der Abteilung was wir immer schon geahnt haben:

TP: Silicon Sweatshops

Das ganze Elektronikzeug ist auch mit Blut beschmiert.

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TP: Gutes Gewissen, sanftes Ruhekissen

„Das Problem liegt nicht im mangelnden guten Willen der Beteiligten. Das Problem besteht viel eher darin, dass angesichts des Tosens entfesselter Produktivkräfte und der offensichtlichen Unfähigkeit der Weltgesellschaft, die negativen Aspekte dieses Tsunamis zu beherrschen, eine Placebopolitik betrieben wird, die viel behauptet, aber nichts bringt.“

TP: Gutes Gewissen, sanftes Ruhekissen

Ist das wirklich so? Ich denke es liegt auch daran, dass um den möglicherweise guten Kern des Menschen eine schlechte Schale liegt.

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Der menschliche Körper ist Lebensraum für 100 Billionen Bakteriengäste

Und das ist etwas, was ich nicht erwartet hätte.

Obwohl, wenn man die Größen berücksichtigt