Zum ersten Mal habe ich das Mikroskop am IGF in Betrieb genommen und ich bin begeistert. Ich habe zunächst nur etwas rumgeklickt, bis ich den Reiter „Messung“ gefunden hatte. Dann habe ich zunächst ein paar Krümel eines Feststoffs (unbesonders), ein Stück von einem trockenen Blatt (dunkel), ein Centstück (schon besser, man konnte das E von Euro über dem Wort Cent ganz gut erkennen, ich konnte bis zur 150x Vergrößerung gehen und habe nachher nur noch die innere Biegung am Querstich des E gesehen) und schließlich eine tote Mücke. Die Mücke war dann das Highlight, zunächst der Flügel, dann die Augen. 10x und 50x und ohne Präparation.
Autor: Michael
Ende der ersten Arbeit
So, heute ist mein letzter Arbeitstag. (Bis auf eine Installation am Dienstag. Und die Fertigstellung einiger Publikationen, die sich vermutlich über die nächsten Jahre hinziehen wird.) Fühlt sich gut an, aber ein weinendes Auge ist auch immer dabei.
Zum Schluss hat es mir die Uni in Essen aber auch leicht gemacht zu gehen. Neue spannende Aufgaben warten. Ich freue mich darauf.
Römische Maus und Elefant
Heute waren wir im Römermuseum in Haltern. Soll das größte Lager der Römer in Germanien gewesen sein. Erstaunlich. Das Museum ist ganz gut, wenn auch deutlich kleiner als ich erwartet hatte. Vieles ist für Kinder, besonders viele Sachen auch mit der Maus und dem Elefanten. Dafür gibt es aber auch vieles zum Anfassen.
Haltern selbst ist wieder fest in der Hand der Italiener, bzw. der italienischen Eisdielen.
Energie vom Teelicht zur Steinkohle
Ich habe mal wieder etwas hin- und her-gerechnet. Ausgangspunkt waren die Quecksilberanteile im Abgas der E-Werke. Im Prinzip stimmt es, pro Jahr etwa 5 Tonnen aus der Steinkohle. Aber manche Kraftwerke sind recht groß und haben daran substanziellen Anteil und können schon alleine ein paar hundert Kilo beitragen.
Ein Teelicht wiegt wohl so 13g. Paraffin hat 45MJ/kg. Macht 0,6MJ je Teelicht oder 0,165 kWh. Man könnte auch sagen man verbraucht 35W, wenn man ein Teelicht brennen lässt.
Bulb Fiction – frei erfunden
So hatte ich es in der WAZ auch gelesen. Ein toller Dokumentarfilm, der über die Energiesparlampe aufklärt. Da ich meinte das wichtigste zu wissen, habe ich etwas gegoogelt und bin auf eine Erklärung gestoßen:
Und noch ein Link:
So, jetzt ist es vorbei. Naja, zumindest ist das letzte Symposium der Forschergruppe 618 vorbei. Hat mich ja die letzten Jahre bezahlt und es sind auch ein paar ordentliche Sachen herausgekommen. Für mich ist damit auch beruflich eher das Ende dieses Wissenschaftszweiges erreicht. Ab Juli bin ich ja beim IGF.
Gefreut hat mich, dass ich nochmal mit Desiraju zusammengetroffen bin. Wirklich ein sehr angenehmer Forscher.
So, wir waren im Zoo. Zu Pfingsten. War voll. Und super Wetter. Simone hatte die sehr gute Idee in den Duisburger Zoo zu gehen, der viele Bäume hat und sehr schattig liegt. Nicole war mit und wir hatten einen sehr schönen Tag.
Lynchjustiz oder kreative Politik
Wenn man einer Gruppe hilft, die Eigentümer einer Panzerfabrik ins Gefängnis zu bringen, dann bekommt man eine Belohnung. Hm. Klingt anrüchig.
Roboter sollen Steuern zahlen
Frank schreibt:
Automatisierungdividende für alle: Roboter müssen unsere Rente sichern – Aktuell – FAZ.
Interessanter Standpunkt mit gutem Ausgangspunkt. Mal sehen ob die positive Utopie hält.
Am Samstag haben wir uns mal wieder von Greenwheel ein Auto geholt und sind zu IKEA. Es war der Tag des Desasters, insbesondere zusammen mit dem Sonntag.
Kleiner Einparkunfall mit dem linken Seitenspiegel. Vermutlich in Essen unter dem HBF geblitzt. Der eine Stuhl, den wir gekauft haben (Bromlö) ist am Sonntag gebrochen. Der Schrank für die Spiele von Ivar hat falsche Bohrungen und kann nicht zusammengebaut werden.
Am Sonntag abend sind wir dann nochmal in Taj Mahal, feiern, was auch schön und lecker war.