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Gehacktes

Upgrade auf DSM 4.0

Ging fast glatt, nur dass Vulpes nicht starten wollte.

Hinweis nach der Erstellung des gelöschten Systemlinks /opt:

Auch den Pfad überprüfen

Danach werden die beiden Dateien /etc/profile und /root/.profile editiert, in dem Fall ist vi der einzig verfügbare Editor.

In beiden Dateien muss am Anfang der Variable PATH jeweils

/opt/bin:/opt/sbin

Ich denke ich mache gleich das nächste Update auf 4.2

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Bernburg

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Eine Dienstreise nach Bernburg im Ost Harz. schöne Gegend. Viel Geschichte. Die Fahrt mit Herrn Koob war kurzweilig. Jetzt sitze ich im Café (K)Latsch und fülle Coffein nach.

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Mit Smartphon!

So, ein erster kurzer Artikel mit dem Telefon.

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Teetasse
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Erfahrung von Klimawandel

Es war einmal ein kleines Mädchen, das lebte auf einem Bauernhof mit seinen Eltern. Es war ein glückliches, kleines Mädchen, denn es liebte neben seinen Eltern auch Hühner und auf dem Bauernhof gab es ein paar davon und das Mädchen streichelte sie und suchte ihre Namen aus. Das Mädchen mochte aber auch Rührei (ja, dies ist keine rein harmonische Geschichte, schließlich geht es ja um Klimawandel, wie auch immer). Das Mädchen war sehr stolz, wenn es Eier suchen konnte, und wenn die Mutter es für die gefundenen Eier lobte und ihr ein tolles, leckeres Rührei daraus zubereitete. Und als das Mädchen alt genug war, hat die Mutter dem Mädchen sogar beigebracht, das Rührei selbst anzurühren und goldgelb zu braten.

Eines Tages aber, als das Mädchen gerade wieder mit der Mutter Rührei machte und ein Ei aufschlug, rann daraus nicht klares Weiß und rundes Gelb, sondern ein totes, klebriges, blutiges kleines Huhn. Das Mädchen war natürlich sehr erschreckt und die Mutter bemühte sich sehr, das Mädchen zu trösten und zu erklären, wie das kleine Huhn in das Ei kommt und sicher hat sie viele gute Worte gefunden, liebevollere, als ich jetzt aufschreiben kann, aber das Mädchen hat zum Schluss begriffen, dass Eier sowas wie Hühner-Babys sind, nur noch nicht ganz fertige. Manche kleine Mädchen hätten jetzt sicherlich die tränen aus den Augen gewischt, ihrer Mutter vertraut, dass man Hühner und Rührei gleichzeitig mögen kann und das nächste Ei aufgeschlagen. Aber dieses kleine Mädchen in der Geschichte musste an die Hühner denken, die es gestreichelt hatte und an die vielen Rühreier, die es schon gegessen hatte, weinte etwas mehr und sagte seiner Mutter, dass es nie wieder Rührei essen oder auch nur Eier sammelt will. Die Mutter war etwas konsterniert, was ein erwachsenes Wort für ratlos ist, denn als Erwachsene wusste zwar sie deutlich mehr über Eier, wusste aber als Mutter auch, dass dem kleinen Mädchen jetzt viele gute Worte auch nicht die Tränen trocknen würden. So fragte die Mutter das kleine Mädchen nur, ob sie denn noch Kuchen essen würde, da wären auch Eier drin. Das Mädchen dachte an den leckeren Kuchen mit den Eiern und an die trockenen Kekse ohne Eier und an die Hühner und schüttelte den Kopf, wie es nur kleine Mädchen tun können.

Die Geschichte vom kleinen Mädchen könnte jetzt noch weitererzählt werden mit anderen Gebäcksorten mit und ohne Eier, könnte von Milch handeln und von Fleischwurst, aber das tut sie nicht. Die Geschichte geht nicht um Vegetariertum oder Ethik. Die Geschichte handelt vom Klimawandel und einem kleinen Mädchen, das mit kindlicher Emotionalität erfährt, dass seine Welt, also Hühner und Rührei, einen Bruch hat, an dem sie beteiligt ist. Wir sind das kleine Mädchen. Unsere Welt ist größer und mit noch schöneren Dingen angefüllt als mit Hühnern und Rührei, zum Beispiel mit Müttern und kleinen Mädchen. Aber wir haben das Ei mit dem toten Küken noch nicht gefunden und uns fehlt die Erfahrung, dass wer jetzt ein Ei für Rührei zerschlägt, in Zukunft daraus kein Huhn zum streicheln aufziehen können wird. Dass wer jetzt Kohlendioxid aus der Verbrennung von Öl, Kohle und Gas in die Luft entlässt, in Zukunft, wenn unser eigenes kleines Mädchen Mutter werden wollte, für Sie keine große, schöne Welt mehr da sein wird.

Dies liest sich jetzt sehr emotional. Als Erwachsene sollten wir unser Handeln eher auf Fakten aufbauen. Die Fakten allerdings sind bekannt und deutlich, nur handeln wir nicht danach, sondern nach unseren emotionalen Erfahrungen. Die uns, wie dem kleinen Mädchen vorher, aber fehlen. Leider geht die Geschichte vom kleinen Mädchen weiter, ebenso wie auch die Erfahrung vom Klimawandel noch weiter erzählt werden muss.

Am Abend kommt der Vater des kleinen Mädchens von der Arbeit nach Hause. Das kleine Mädchen erzählt ihm von ihrer Entscheidung keine Eier mehr zu sammeln und keine Rühreier mehr zu essen und nur noch Plätzchen aus Mehl und Zucker ohne Eier. Der Vater nickt konsterniert und sagt zu dem kleinen Mädchen: „Du bist mir das liebste auf der Welt und ich gebe alles her, was ich habe, um dich glücklich zu machen. Aber du musst wissen, dein Vater hat einen Hühnerhof, die großen Hallen auf der anderen Seite des Feldes hinter unserem Bauernhof sind voll mit Hühnern, wir leben vom Verkauf der Eier, dein Pony und deine Puppen wurden von Geld bezahlt, das wir mit Eiern verdient haben und auch das Mehl und der Zucker bezahlt deine Mutter davon. Auch wenn ich ab sofort kein Ei mehr verkaufen könnte, morgen werden wieder tausende Hennen jede ein Ei legen, morgen, den Rest der Woche und für die nächsten zwei Jahre, jeden Tag eines, bis sie alt und schwach sind. Was machen wir mit den ganzen Eiern? Und bis sie sterben brauchen sie Futter und Wasser und jemanden, der sauber macht. Ich habe Verträge mit Eierhändlern und mit Futterlieferanten und mit Hühnerzüchtern, die kann ich nicht kündigen, ohne viel Geld zu verlieren. Wir müssten den Bauernhof verkaufen und in die Stadt ziehen und in einer Wohnung leben, in der man keine Hühner halten kann, nur ab und zu könnten wir in den Streichelzoo, da haben sie auch Hühner. Willst du das alles tun, nur wegen eines toten Kükens im Ei?“

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Fast Urlaub

Wir waren auf Norderney. Allerdings nur für drei Tage. War aber ganz schön, wenn auch zu kurz. Hinfahrt mit der Bahn am Nationalfeiertag, Unterkunft in der Pension Erika, etwas Spazieren am Strand, etwas Regen, Film (Der Turm) im Fernsehraum. An den folgenden Tagen war meist morgens Regen, dann besseres Wetter. Wir sind viel gelaufen und haben gut gegessen und Tee getrunken.

 

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ABC-D Waffen

Krieg mit Drohnen: Das Gesicht unserer Gegner von morgen – Debatten – FAZ.

 

Offenbar hat Suarez ein neues Buche geschrieben. Interessant. Leider der Hintergrund auch. Notwendig scheint ein Bürgerinteresse an einer Kontrolle der D-Waffen zu sein, damit man in einer lebenswerten Welt leben kann.

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Technikregal

So, endlich habe ich etwas Zeit gefunden ein Technikregal zu bauen. Es ist simpel geworden. Ich habe einfach von einem schmalen Ikea-Regalboden etwas abgesägt und zwei Beine von einem Tisch druntergeschraubt, den ich vom IGF abgestaubt hatte.

Etwas komplizierter dann doch, weil ich ursprünglich die Fritzbox vorne vor mit einem Brett installieren wollte. Das Brett habe ich noch angebracht, aber die Länge der Netzwerkkabel hat dann nicht gepasst. Jetzt steht sie doch oben drauf. Naja. Und unter dem Regalboden sind noch zwei Klettverschlüsse für Kabel und Netzteile. Könnten aber auch noch doppelt so viele sein.

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Flugrobot

Dronen sind ja schon bekannt. Aber die werden im Prinzip von Menschen geflogen. Und dann gibt es Hubschrauber, die aber nicht allzu lange in der Luft bleiben können.  Aber dieser kann selbst sich eine Flugbahn suchen. Und fliegt in einer Tiefgarage. Mit 2 m Spannweite. Ein paar Zentimeter an Hindernissen vorbei.

 

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Das Ende der Welt

Ein Artikel im Rolling Stone (Link von Fefe) hat mir die Laune gehörig verdorben:

Global Warmings terrifying new math

Es geht um drei Zahlen:

  1. Zwei Grad Celsius, das ist die Temperaturzunahme, die von den meisten akzeptiert wird als oberste Grenze dessen, was noch zu ertragen ist.
  2. 565 Gigatonnen CO2, das ist die Menge die den zwei Grad entspricht.
  3. 2,795 Gigatonnen CO2, das ist die Menge an CO2, die Mineralöl und Kohle, die noch verheizt werden soll, wenn es nach den Unternehmen und Staaten geht, die in dem Sektor tätig sind. Sie haben kaum eine Wahl, denn der Gewinn aus dem Verkauf, etwa 30 Billionen Dollar, ist schon in den Wert der Unternehmen eingepreist.

Und die Unternehmen haben natürlich keine Scheu entsprechenden finanziellen und politischen Einfluss auszuüben, damit es beim Verbrennen bleibt. In individuellen oder üblichen politischen Aktionen sieht der Autor keine Hoffnung.

Effekte könnten von normalen Investoren kommen, wenn die sehen, dass die Entwertung der Reserven mit endlich großer Wahrscheinlichkeit kommen werden (z.B. nach einem Fukushima-ähnlichen Klimaereignis) und entsprechend Hedgen. Und in einer Bürgerbewegung, die ähnlich der amerikanischen Anti-Apartheid Bewegung die Investitionen von College und Pensionsfonds umlenkt.

In jedem Fall braucht die Bewegung einen bösen Gegner.

 

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Halbe Kartoffelernte

Nach der Enttäuschung, die Kartoffeln an die Fäule verloren zu haben und der Freude vor zwei Wochen, wohl doch noch einige aus der Erde retten zu können habe ich heute, nach vielen Regentagen mich nochmal rangewagt. Es ist recht viel Arbeit. Nach ca. 2 Stunden hatte ich die vier ersten Reihen, ca. 18 Pflanzen ausgegraben und 9 Kilo Kartoffeln geernet. Dazu kommen nochmal 1,3 kg von den ersten 2-3 Pflanzen. Die Kartoffeln haben recht unterschiedliche Größen, aber mehr als 10cm Durchmesser sind nicht dabei. Das wäre vermutlich noch später mehr geworden. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden.