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Hexerei

Andrzej Sapkowski

Lesser Evil.

Eine schöne Kurzgeschichte mit Geralt dem Hexer.

Nur leider zu kurz.

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Neue Sonne

Schon etwas her, daher nur der Nachtrag:

Gene Wolfe

The Book of the New Sun
* Vol. 1: The Shadow of the Torturer, 1980
* Vol. 2: The Claw of the Conciliator, 1981
* Vol. 3: The Sword of the Lictor, 1982
* Vol. 4: The Citadel of the Autarch, 1983

Durchaus spannend zu lesen, etwas ungewohnt sind die Sprünge zwischen den Büchern. Insgesamt würde ich sagen, fallen sie im Interesse etwas ab. Zum Ende hin wird dieser Gedanke, das Wesen anderer Menschen in sich aufzunehmen bestimmend und insgesamt die Stimmung etwas verzweifelt.

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Andere Welten

Und noch ein Nachtrag, etwa im August gelesen:

Sophie’s World
Jostien Gaarder

Hat mich durchaus interessiert und zum Nachdenken angeregt, wenn ich auch nicht immer weiß, ob die Darstellung der Entwicklung so richtig und vollständig war. In jedem Fall hätte ich Lust auf mehr.

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Krieg und Frieden

Mal wieder Spieleabend, diesmal mit Matthias, Andreas und Olaf. Leider gab es zu den Brötchen keine Salatblätter und keinen Honig. Dafür hat Olaf unserem Haushalt einen tollen Messerschärfer geschenkt.

Gespielt haben wir zunächst Krieg und Frieden. Zwei Proberunden, dann neu angefangen. Dauerte etwa zwei Stunden, wobei trotz des Gefühls, dass man weit abgeschlagen war bis zum Schluss nicht ganz klar war, wer gewinnen würde, weil die letzte Wertung mit 3 Punkten recht wichtig war. Letztlich hat aber Olaf uns mit 10 Punkten abgezogen, dann folgten 6, 5 und 4. Mit der Gnade des Königs zu spielen ist schwierig, weil sich dabei die Privilegien ins Spiel bringen.

Gegen halb Zehn haben wir dann noch ein Tichu angefangen, bei dem das Team um Olaf und Matthias in fünf kurzen Spielen mit guten Karten schnell d.h. ca in einer Stunde gewonnen hat.

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China und London

Mal wieder Montags gespielt.

Dabei Matthias, Andreas, Annette, Olaf und Simone.

Zum aufwärmen spielen wir Jetzt schlägts dreizehn. Das Spiel gerät recht glücksabhängig und flach, zumal es drei Sieger gibt, die sich nur durch die Kartenzahlen unterscheiden. Vielleicht liegt es an den sechs Spielern.

Angefangen haben wir mit dem zweiten Fall des Sherlock, der uns klären lässt, wie der adlige, enterbte Lebemann zu Tode gekommen ist. Wir brauchen etwas mehr als zwei Stunden und sind recht erfolgreich, was den Fall angeht, auch wenn wir ca. 15 Fragen brauchen. Nur der Tod im Zirkus lässt und ratlos. Warum war es denn der Helfer?

Danach spielen wir ohne Simone zweimal Hase und Igel, einmal etwas mehr und einmal etwas kürzer als eine Stunde. Interessanterweise erfahrt einmal Olaf und einmal ich, dass einer der Dumme ist, wenn er seine Salate nicht los wird, weil er den ersten Salat überspringt, als zweiter am zweiten Salat entscheidet vorzupreschen, aber zu wenig Karotten hat um das rennen zum dritten zu gewinnen. Und dann als fünfter am letzten Salat viel zu viele Karotten hat und zurück gehen muss.

Matthias ist darauf aufgebrochen und wir restlichen vier sind dann noch zu einem recht spannenden Tichu geblieben, dass allerdings zwei Stunden gedauert hat.

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Der fünfte Kopf

Und noch ein Nachtrag:

Der fünfte Kopf des Zerberus
Gene Wolfe

Auf Wikipedia kann man sicherlich mehr über den Inhalt lesen. Mich haben die drei Geschichten eher verwirrt, wenn auch auf eine eher angenehme Weise.

Die erste Geschichte über den geklonten Kloner hat seine innere Logik, auch wenn ich nicht einsehen kann, wie die Umstände immer dieselben bleiben. Tatsächlich kann er sich doch nicht gegen diese absperren, im Gegenteil er muss doch weiter degenerieren oder zumindest stagnieren und schließlich versagen. Was bedeutet der Titel?

Die zweite über den außerirdischen Stamm erschien mir so als könnte er auch über australische Eingeborene geschrieben worden sein. Dort, wo er alien sein sollte, war er eher unverständlich und insgesamt eher wie ein Traum.

Die dritte war die für mich beängstigende, sowohl in der geschilderten Arroganz des besserwisserischen Forschers als auch der gelangweilten Haltung des Offiziers und schließlich in den Haftbedingungen. Dabei insgesamt noch die überzeugenste. Ich denke übrigens, dass bei der Expedition nicht der Junge gestorben ist, sondern Marsch und der Junge hat sich für ihn ausgegeben.

In jedem Fall sehr lesenswert. Echte SF und fesselnd.

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Nach der Lasagne

vorher gab es eine leckere Lasagne mit Spinat und ohne Fleisch, danach wurde mit den Gästen, Nicole und Michael, gespielt.

1) Scotland Yard. Simone als Mrs. X, die sich von drei Detektiven zweimal _fast_ hat fangen lassen und schließlich einfach entkommen ist, nachdem wir bei vorletzten Zeigen keine Chance gesehen haben, sie noch einzufangen. Wir haben sicherlich 2 Stunden gespielt, aber mit viel Freude und viel Reden über andere Dinge

2) Hast du Worte. Man braucht nur zweimal Glück zu haben und 10+ Worte aufschreiben, wenn die anderen kaum etwas haben. Das hilft sehr. Und manchmal ergeben sich ganz interessante Folgediskussionen, z.B. über die Sozialstruktur der Nacktmulle!

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Gespieltes zum ersten Mal

So, jetzt also testweise auch mal Gespieltes.

Dabei soll es nicht nur um Spiel, Spieler und Länge gehen, sondern vorallem auch um Besonderheiten bei der Spielentwicklung.

OK. Montag, 4.8.08 mit Silke, Olaf, Andreas, Michael, Arnd, Matthias. Ich war etwas zu spät und wir haben zusammen erstmal für einen gedeckten Tisch gesorgt, so dass wir erst so gegen halb sieben anfangen konnten.

1) Zuerst haben wir uns auf Sherlock Holmes Criminal Cabinet geeinigt. Die Regeln sind ja schnell erklärt, auf Holmes Vortrag haben wir verzichtet und sind gleich mit dem ersten Fall angefangen. Durch einen Patzer meinerseits sind wir am Tatort (Büro) vorbeigegangen und haben in der Fabrik angefangen. Dadurch haben wir den Fall von hinten aufgerollt und uns immer gewundert, warum die Zigarettensorte so wichtig ist, bis wir nach fast zwei Stunden doch mal zum Büro sind. Etwas unklar war uns, dass der erste Verdächtig gleich der Täter war und dadurch haben wir viel zu viel untersucht und haben erst gegen zehn, also nach mehr als drei Stunden die Lösung aufgeschlagen. Insgesamt waren aber alle erfreut, wenn auch nicht begeistert ob der Spielzeit.

2) Eine Partie Transamerica: Matthias hatte schlechte Karten und wurde schon in drei oder vier Spielen über der Abgrund getrieben, mir ging es nicht viel besser. Dauer ca. 3×15 min.

3) Danach wollten sich Matthias, Andreas und Silke schon verabschieden. Zu dritt haben wir dann noch Wizzard gespielt mit verdecktem Bieten und unpassender Stichsumme. Zu dritt spielt es sich sehr glücksabhängig, so dass ich am Anfang und Olaf am Ende kaum über null Punkte hinweggekommen sind. Sollte man zu dritt vielleicht auf die Spiele 5-15 beschränken.

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Geteilte Schnipselei

Jetzt noch ein paar nachzutragende. Ist inzwischen auch etwas her, dass ich sie gelesen habe, eben im Juni und Juli, so dass ich fast vermute, dass ich eines vergessen habe.

OK, zuerst, nach dem Vor eine Fantasygeschichte, von der ich bis dahin nicht mal gehört hatte:

Die magischen Messer (The Sharing Knife)
* The Sharing Knife, Vol. 1: Beguilement. 2006
* The Sharing Knife, Vol. 2: Legacy. 2007
* The Sharing Knife, Vol. 3: Passage. 2008

(Daten von Wikipedia, wow ich sehe gerade die deutsche Ausgabe von 1 hat 400+ Seiten! Erstaunlich was so ein Palm daraus macht, es war mir wirklich nicht so viel vorgekommen.)

Grundsätzlich geht es um ein magisches Fantasy Setting, lange nach dem magisch induzierten Untergang einer Hochkultur. Die Natur hat das Land überwuchert und ein Volk von magisch begabten Rangern „Lakewalker“ sucht nach den zufällig aufkommenden Splittern einer „Malice“.

Einmal gefunden können Malices mit speziell hergestellten Messern getötet werden, eben den „Sharing Knifes“. Dazu wird aus einem Menschenknochen unter längerem Ritual eine Klinge geformt und ein anderer (meist sterbender) Mensch tötet sich dann damit. So präpariert wird der Tot des Menschen an das Monster weitergegeben, das begierig alle Erfahrung aufsaugt und selbst stirb.

Werden die Malices nicht schnell gefunden, entwickeln sie sich und werden immer mächtiger, besonders wenn sie Menschen oder gar Magier finden, deren Erfahrungen sie aufsaugen können. Sie sammeln Tiergolems um sich und erobern neue Gebiete.

Vor einigen Generationen haben nun die Ranger entschieden, dass ein das südlicher gelegene Gebiet sicher genug ist, um dort wieder Landwirtschaft zu betreiben und Menschen anzusiedeln. Insbesondere sollte dadurch eine Infrastruktur geschaffen werden, die die Ranger bei ihrer Arbeit unterstützt.

Die Handlung setzt nun zu einer Zeit ein, in der die Bauernbevölkerung stark gewachsen ist und die Erinnerung an Malices stärker im Schwinden begriffen ist und sich der Sinn der Unterstützung der Ranger nicht mehr allen Bauern erschießt. Auf der anderen Seite sind die Ranger zu einer in sich abgeschlossenen, regiden Gesellschaft geworden, die kaum genug fähige Magier zusammenbringt, um alle Gebiete nach Malices abzusuchen.

Die Handlung ist in Kürze und soweit ich mich noch erinnere:

Vol. 1: Beguilement.
Farmerstochter Fawn ist auf der Flucht vor ungewollter Schwangerschaft und entsprechender Schande nach einer Nacht mit dem Dorfschönling. Dag ist unter den Lakewalkern ein Held, aber seit dem Tod seiner Frau beim Krieg gegen eine Malice verhärmt, zurückgezogen und ganz dem Töten von Malices verschrieben. Sie wir von einer Malice entführt, er kann sie Retten, aber es ergibt sich, dass das Bauernmädchen mit seinem Messer die Malice tötet, wobei ihr Ungeborenes Kind stirbt. Zwischen beiden wächst die Liebe und schließlich entscheidet sie sich zur Hochzeit. Die übrigen zwei Drittel des Buches beschreiben, wie sich der Ranger ihren Eltern vorstellt und eine Hochzeit möglich macht.

Vol. 2: Legacy.
Verheiratet geht es zu den Seen, dort ist seine Familie ganz und gar ungastlich, so dass aus dem Familienglück erstmal nichts wird. Zumal Fawn nun mal keine magische Begabung hat und damit vermutlich die Kinder des starken Magiers magielos sein werden und nicht an der Suche nach Malices teilhaben können. In den Augen der Lakewaker ein Sakrileg gegen die gemeinsame Aufgabe. Derweil findet Dag bei sich ein erstarkendes magisches Talent und versucht mit wenig Erfolg seine Bauersfrau in die Gesellschaft der Lakewalker einzuführen. Ein Hilferuf aus der Nachbarprovinz ruft Dag schließlich frühzeitig aus dem Hochzeitsglück. Dag kann die Malice besiegen, gerät aber in eine Falle, aus der ihn mit großem persönlichem Mut (und Glück) Fawn befreit, die ihm heimlich gefolgt ist.
Das hilft aber alles nichts zuhause, weil Dag aufgrund der Missgunst seiner Mutter und seines Bruders aus der Gemeinschaft der Lakewalker mittellos verbannt wird.

Vol. 3: Passage.
Dag und Fawn entschließen sich nach Süden zu ziehen, in einer Hochzeitsreise ans Meer, immer entlang eines langen Flusses. Dabei will er die Eigenarten der Bauern studieren um eine Synthese von Lakewalkern und Bauern zu formen. Tatsächlich lernt er auf der Reise immer mehr Magie, die erschreckender Weise dem Aufsaugen der Malices immer näher kommt, erfährt den Grund für das Verbot gegenüber Bauern Magie zu verwenden und kann auch viel Unwissenheit auf beiden Seiten durch Erklärungen beseitigen. Begleitet von Fawns Bruder treffen Sie auf ein junge Frau und ihren Bruder, die mit ihrem Floss stromabwärts auf der Suche nach ihrem Vater und Verlobten sind. Schließlich stoßen noch zwei junge Lakewalker zu ihnen, die sich von Dag angezogen fühlen. Zusammen heben sie das Nest von Flußpiraten aus, deren Kopf ein Verbannter Lakewalker ist und dessen Adjutant der Verlobte geworden war.

Hm … ja. Locker zu lesen. Viele Worte gehen auf die Beschreibung des Lebensstils drauf, den Bauern, Lakewalker und Flussschiffer leben. In gewisser Weise ist dies auch die Faszination der Bücher, auch wenn sie nicht die Spannung und das Leseinteresse wecken, wie z.B. Miles. Dennoch, die Hintergrundgeschichte wirkt in typisch Bujoldscher Manier gut durchdacht und die Charaktere ehrlich.

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Nachdenken

Ich denke im Moment darüber nach, ob ich noch zwei weitere Kategorien eröffnen soll: Geglaubtes (zum Bibelstudium) und Gespieltes (zum Spieleabend). Aber bisher bin ich eher unentschieden. Das eine sind häufig dann doch sehr private Dinge, dich eher in ein Tagebuch gehören würden. Das andere eher sehr überflüssige Dinge, die vermutlich nie mehr jemanden interessieren.