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Williams Voice Of The Whirlwind

Walter Jon Williams

Voice Of The Whirlwind
Soll Hardwired 2 sein, ist aber viel später angesiedelt und vermutlich lediglich aus Verkaufssicht damit verknüpft.

Die Aliens wurden gefunden, zuerst nur ihre Welten, man machte sich daran die Schätze zu plündern und gönnte dabei den anderen Konzernen lieber nichts als zu teilen. Dann kehrten die Aliens zurück, beendeten das Plündern, schlickten die Krieger zurück und begannen mit Handelsbeziehungen.

Der Held findet sich als Ex-Plünderer nach einer Wiederbelebung auf der Erde. Der Krieg ist zwar schon 15 Jahre her, aber sein Original hat seine Erinnerungen wohl nicht auf dem Laufenden gehalten, bevor er ermordet wurde. So hat der Held jetzt alle Hände zu tun herauszufinden, was passiert ist. Dabei helfen ihm zunächst ein paar alte Veteranen aus Kriegstagen, besonders da die letzte Aufgabe des Originals in der Spionage/Sabotage gegen die Konzerne bestanden hat, die jetzt mit den Aliens Handeln.

Es stellt sich heraus, es gibt zwei Stämme von Aliens, dies spiegelt sich in zwei Konzernen, die mit ihnen handeln und sich unter der Hand bekämpfen. Und schließlich sind die Veteranen aufgrund einer psychischen Abhängigkeit bereits im Dienste eines Alienstammes, der die Welt unterjochen will (oder so ähnlich). Was der Held ganz zum Schluss verhindern kann.

Die Geschichte selbst ist in der Rückschau etwas an den Haaren herbeigezogen, weil letztlich nichts stimmt, was der Held zunächst geglaubt hat. Interessant und spannend sind eher die alltäglichen Schilderungen und der Weltenwurf.

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Flussabwärts

Olaf früh, Matthias und Andreas zur Zeit kurz gefolgt von Annette etwas später. Da Simone Ärger mit dem ÖPNV hatte, war sie zu spät für den Qigong Kurs und hat noch eine Runde Tabu. Das Spiel war knapper als erwartet, auch wenn Olaf mit uns jetzt weiß, wer Gwyneth Paltrow ist.

Meine Spieleliste habe ich neu erstellt, jetzt braucht es zwei Seiten, zumal auch Simones Spiele dabei sind.

Annette wollte mal Niagara probieren, worauf wir es ausgepackt haben. Die Meinung war geteilt, die Regel ein wenig unklar. Man könne es durchaus nochmal spielen. Ich jedenfalls habe mich sehr geärgert immer wieder beklaut worden zu sein.

Danach nochmal Boomtown. Schön. Ich habe mich wieder das ganze Spiel über geärgert, und habe zum Schluss überraschend ganz knapp gewonnen. Offenbar kommt es doch ganz darauf an viele Minen zu haben.

Zoff im Zoo zum Schluss. Andreas hat die ganze Zeit alleine gespielt und schließlich noch verloren, immer Punktegleich mit jeweils anderen Spielern.

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Viele neue Spielmechanismen

Matthias und Andreas waren diesmal richtig früh da, wir hatten kaum Boomtown ausgepackt, da kam auch schon Olaf, womit wir vollständig waren. Boomtown ist ein nettes, schnell zu spielendes Versteigerungsspiel, bei dem das Recht zur Kartenauswahl vom Höchstbietenden nach links wandert, während sein Geldgebot nach rechts weitergereicht wird, halbiert und wieder weitergereicht wird. Dazu versucht man noch zusammenhängende Minen zu bekommen und Würfelglück zu haben. Macht Spaß.

Danach dann Anazasi. Das Spiel hat mich etwas auf dem falschen Fuß erwischt, der Spielplan ist variabel und man legt „Verbindungstreppen“ im versucht möglichst die eigenen Schätze zu sammeln und die Schätze der Mitspieler weniger Wert werden zu lassen. Dabei kommt ein gewissen Memoryeffekt ins Spiel. Leider etwas frickelig, weil die Treppenverbinder immer voneinander abrutschen.

Danach noch eine Partie Rinderklauen mit MacRobber. Bei dem Spiel geht es wohl wirklich nur darum die besten Karten nachzuziehen. Ich konnte sogar Mitten im Spiel meine Taktik ändern (die meisten Dudelsackspieler -> viele Rinder) und habe gewonnen.

Olaf wollte schon weg, hat dann aber doch noch ein Transamerika mitgespielt und noch kurz vor dem Abgrund gewonnen.

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London

Neverwhere. Gaiman. London. Ubahnkarte.

Ein seltsamer Mix von Klischees. Manchmal nett, aber insgesamt irgendwie unbefriedigend. Evtl. als Comic besser.

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v

Greg Keyes

Die verlorenen Reiche (The Kingdoms of Thorn and Bone)
* Vol. 1The Briar King, 2003
* Vol. 2: The Charnel Prince, 2004
* Vol. 3: The Blood Knight, 2006
* Vol. 4: The Born Queen, 2007/08

Anne ist bockig und selbstsüchtig und das bis fast zum Ende. Warum sie sich zum Schluss dann noch anders besinnt und nicht alles in den Abgrund zieht ist mir nicht (mehr) ganz klar. Naja, spannend war es doch über große Abschnitte. Viele sehr unterschiedliche Figuren mit sehr eigenen Geschichten, etwa der Komponist, die doch ineinander greifen. gut geschrieben, nette Hintergrundwelt ohne sich zu sehr auf andere zu stützen, wenn auch vielleicht Martin etwas durchscheint. In der Etymologie führend.

Insgesamt empfehlenswert, wenn auch am Schluss etwas Chaotisch.

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Noch eine Kategorie? Na, was solls, sieht ja eh keiner

Also gesehenes, fängt ja gut an, gleich mit zwei Nachträgen:

14.10. Krabat, Film nach dem Buch. Ich war zum ersten Mal im UCI in Duisburg, mit Michael. Das ist sogar machbar, man kommt mit dem Zug so in knapp 20 Minuten hin. Film selbst war OK, wenn auch etwas bedrückend.

25.10. Macbeth, im Schauspielhaus Bochum. Simone war ja begeistert, ich konnte mich nicht so richtig identifizieren, aber OK, Spaß gemacht hat es dennoch.

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Mal Frust

Spieleabend Nachtrag zum 10.11.
Mit Matthias, Olaf, Andreas und Arnd. Ich selbst war vom grippalen Infekt noch etwas angeschlagen.

Gespielt haben wir zuerst „Wie verhext!“, mir hat es Spaß gemacht, aber besonders Matthias war wohl überhaupt nicht glücklich damit.

So ging es mir mit dem folgenden Spiel, dass Olaf mitgebracht hatte: Chicago Express. Die Regeln und deren Folgen waren etwas undurchsichtig, da man sowohl Aktien von verschiedenen Unternehmen kaufen musste, für diese handeln und dann doch mit dem eigenen Geld gewinnen sollte. Ich habe mich dagegen entschieden in der ersten Runde viel Geld zu bieten. In der zweiten Runde waren die Preise wieder hoch, weil die anderen inzwischen Geld bekommen hatten und ich war aus dem Spiel raus und habe praktisch bis zum Ende nur daneben gesessen. Ähnlich Matthias.

Zum Schluss noch ein Zoff im Zoo.

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Transamerikanische Städte

Ja, Spieleabend. Arnd musste kurzfristig absagen. Andreas, Matthias, Silke und Olaf vervollständigten dann die Runde. Zunächst einem mit einer Runde Transamerika. Diesmal hatte ich Glück und Matthias Pech. Ist Transamerika überhaupt etwas anderes als ein Glücksspiel?

Andreas hat dann LaCita vorgeschlagen. Nach einigen Problem wieder in das Spiel hineinzukommen haben wir zumindest vier von sechs Runden gespielt. Das hat schon drei Stunden gedauert. Das Feld was etwas uneinheitlich: 28/27/17/16/14. Grundsätzlich waren wir uns einig, dass das Spiel zu lange dauert und dem letzten nicht wirklich eine Chance gibt, wieder hochzukommen, wenn einmal der Wurm drinne war. Matthias hat besonders geärgert, dass die Startaufstellung so wichtig ist. Als letzter von fünf hatte er weder die Wahl auf schöne Getreidefelder noch den Vorteil sich einen ruhigen Platz aussuchen zu können. Und schließlich ist der Glücksfaktor für die sieben ausliegenden Karten recht hoch.

Als Alternative könnte man die Reihenfolge variable nach Bürgerzahl machen: Wer die wenigsten Bürger hat, darf als erster, wenn er will. Damit hat man dann Zugriff auf die guten Karten.

Zudem könnte man die Zugreihenfolge zum Start auslosen oder versteigern.

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Wortspiele

Zum 29.9.:

Erste Woche Herbstferien und neben Matthias, Silke und Andreas spielt auch Simone ein Spiel mit.

Wir fangen an mit Flunkern, ein neues Spiel, Geschenkt von Inge vom Flohmarkt. Eine Art 21 mit Karten und ein paar Sonderfunktionen. Ganz nett, wenn auch nicht tiefgründig. Danach „Hast du Worte“. Dann eine Runde Transamerika, bei der ich furchtbar abstürze. Wir Reden noch ein wenig und spielen dann zum Schloss kurz „Hols der Geier“.

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Wächterei

S. Lukjanenko

Wächter der Nacht, Wächter des Tages, Wächter des Zwielichts

Tja. Naja, zumindest verständlicher als der Film, der mich doch recht ratlos zurückließ. Es geht eben um das gut gegen böse, wobei besonders der Zwielichtteil alles etwas relativiert. Es sind, und dabei sehr schön dargestellt auch wenn genau das Gegenteil behauptet, eben doch Menschen, die sich aussuchen ob sie lieber die eigene Freiheit wählen oder das eigene Gewissen, ohne zu wissen was beides jeweils ist.

Sicherlich hat das Setting deutliche Schwierigkeiten, besonders da es eben die Fundamente, Vampire und Wehrwölfe, auf denen es letztlich aufbaut und seine Faszination gewinnt, unerklärt zurücklässt. Und es stellen sich viele Fragen. Interessant ist es sicherlich die Organisiertheit beider (oder dreier) Systeme zu sehen. Das geht noch weit über die Potterschule hinaus.

Als Buch ist sicherlich die Konstruktion der Ereignisse interessant, weil hier die Vorherbestimmung und dennoch die Unwissenheit der wesentlichen handelnden Person gemeinsam gut dargestellt wird.